Hallo, lieber Gast,
Ich heiße Dich herzlich willkommen auf meiner kleinen Lichtung.
Schreiben bedeutet für mich:
(mit)fühlen –
(nach)denken –
(mit)teilen –
(aus)leben –
einfach
sein.
Ein zufälliges Bedichten einer Herbstlandschaft hat mir vor drei Jahren einen ungewohnt tiefen Einblick in meine Emotionswelt verschafft. So habe ich begonnen, mit einfachen Worten meine von schier unüberwindbarem Dickicht überwucherte innere Natur freizulegen, und diese Lichtung kam zum Vorschein.
Hier erwartet Dich hauptsächlich:
Natürliche Menschlichkeit oder menschliche Natürlichkeit − gemäß Deiner Betrachtungsweise.
Zusammen mit meinem Dauergast, der Natur selbst, werde ich dir ein paar einfache Zeilen von meiner/unserer Vorstellung von Natürlichmenschlichkeit anbieten. Teils im Zwiegespräch, teils in (Bilder)Gedichtform beleuchten wir den inneren Dschungel menschlicher Emotionen.
Im äußeren Dschungel kennt man mich als:
Marc Hinkel
Geboren wurde ich am 30. März 1963 und lebe in L-6240 Graulinster. Ich bin seit nunmehr 27 Jahren verheiratet mit der Mutter meiner drei Kinder. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich zuerst als Landwirt auf dem elterlichen Bauernhof, später als Landschaftsgärtner und Bankkaufmann. Zurzeit bin ich als Busfahrer im öffentlichen Dienst tätig. Ich bin geprüfter ehrenamtlicher Hospizbegleiter und habe mir Einblick in diverse spirituelle Lehren verschafft. Ansonsten versuche ich diese Lehren und die Essenz meiner Gedichte und Texte immer tiefer in mein Leben zu integrieren.
Aufgrund der Tatsache, dass „Deutsch“ nicht meine Muttersprache ist, bitte ich Dich, eventuelle Zeichensetzungsfehler und „luxemburgisch-deutsch-Satzbau“ zu entschuldigen.
Der einzige Text, den ich je zur Veröffentlichung freigegeben habe, ist das Gedicht „Vergissmeinnicht“. Es wurde für das Buch „Ausgewählte Werke XVIII – 2015“ der Bibliothek deutschsprachiger Geschichte zurückbehalten.
Seit 03/2017 findest du auch einige Gedichte unter https://www.lyrikecke.de/autor/110072
Ich wünsche Dir einen angenehmen Aufenthalt.
Hier noch ein paar Gedanken zum Urheberrecht:
Obwohl alle Texte und Fotografien urheberrechtlich geschützt (Copyright ©) und entsprechend gekennzeichnet sind, bin ich gerne bereit Dir Deine Wunsch-Texte/Gedichte unter bestimmten Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Schicke mir bitte einfach eine Anfrage per Email an:
marchin63@hotmail.de.
Nichtsdestotrotz komme ich nicht drum herum dir noch dieses mitzuteilen:
Wer gegen das Urheberrecht verstößt (z.B. die Inhalte unerlaubt auf die eigene Homepage kopiert), macht sich gemäß § 106 ff Urhebergesetz strafbar. Er wird zudem kostenpflichtig abgemahnt und muss Schadensersatz leisten. Für Luxemburg gelten in dem Zusammenhang die Artikel 82-84 gemäß dem Gesetz vom 18. April 2001 über Urheberrechte, verwandte Schutzrechte und Datenbanken.
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Willkommen / Hallo / Guten Tag / Guten Morgen / Hi / Moinmoin …
liebe(s) / sehr geehrte(s) …
Besucher / Gäste / Freunde / Mit-Blogger / Publikum / Fans / Follower / Volk / Mitmenschen / Leser mit oder ohne …Innen …
Die angemessene Begrüßungs-Formel zu finden, hat mir seit jeher Kopfzerbrechen gemacht. Ich beschäftigte mich allzu sehr mit Gedanken wie diesen:
Bloß niemanden vergessen oder verletzen; wäre das peinlich; das klingt unangebracht; zu schroff, zu banal, zu höflich; das ist alles so kompliziert …
Kompliziert − ja, so war es.
Doch damit ist jetzt Schluss! Zumindest auf dieser Lichtung.
Hier soll es einfach und authentisch zugehen.
Die einzige Regel in meinen Blog!
Also:
Hallo zusammen,
Dann will ich mal probieren,
den Blog hier zu lancieren,
jedoch nicht
per Gedicht,
sondern mit einem ganz besonderen Gast.
Ich habe die Ehre und das Vergnügen Ihnen den Weltmeister in Einfachheit und Authentizität zu präsentieren:
Die Natur höchst“persönlich“.
Es ist ihr Anliegen uns Menschen, einen Schlüssel zu dauerhaftem Glück und innerem Frieden anzubieten, indem sie für das einfache Leben im Einklang mit sich selbst und der Welt plädiert.
Anhand ihrer durchaus sehr menschlichen Erfahrungen will sie uns spiegeln und dazu anregen, uns eindringlicher mit unserer eigenen inneren Natur auseinanderzusetzen, in der Hoffnung, dass wir uns wieder den Grundattributen wahrer Menschlichkeit erinnern.
Da bleibt mir nur noch zu sagen:
Blog frei für: Die Natur!
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Danke für die Einladung, Marc
Liebes Menschenwesen,
Wenn ich mir dein Dasein auf unserem gemeinsamen Planeten so anschaue, komme ich nicht drum herum festzustellen, dass der Kontakt zwischen meiner äußeren und deiner inneren Natur quasi abgebrochen ist. Die Frequenz des harmonischen Miteinander, der Stille und der Einfachheit, auf der wir uns seit Anfang deiner Existenz verständigt haben, scheint in einer von dir selbst errichteten „fortschrittlichen“ Welt in Vergessenheit geraten zu sein. So habe ich nach reiflicher Überlegung beschlossen über meinen gewaltigen Schatten zu springen und wenigstens zeitweise auf einer dir geläufigeren Frequenz zu senden – auf diesem Blog.
Hiermit lade ich dich ganz herzlich ein, meine/unsere Welt aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Meine Tiere, meine Pflanzen und so manche weitere Lebensform, die ich zu meinem Ganzen zähle, möchten dir sehr gerne „persönlich“ von ihrem Leben, ihren Gefühlen und ihrer Beziehung zu dir, mein lieber Mensch, erzählen, nicht ohne dir des Öfteren eine mehr oder minder subtile Herzens-Botschaft zukommen zu lassen.
Als Einführung möchte ich dir gerne erläutern, wie ich mich selbst sehe:
Natur pur
Ich bin das Licht, das sich ergießt
über all Jenes, das hier lebt.
Ich bin die Pflanze, die hier sprießt,
die unbeirrt zur Sonne strebt.
Ich bin der Bach, der friedlich fließt,
der gern sein weites Tal belebt.
Ich bin der Fisch, den du nicht siehst,
der dennoch unter Wasser schwebt.
Ich bin der Stein, das Fundament.
Auf mir wurde die Welt erbaut.
Ich bin die Flechte, die dezent
dem kargen Untergrund vertraut.
Ich bin das Tier, das fliegt, das rennt.
Komm, lausche meinem Freudenlaut.
Bin das Insekt, dessen Talent
das Leben bringt zu Baum und Kraut.
Ich bin die Vielfalt der Lebensarten.
Bin frei von Vorbehalt, frei von Erwarten.
Ich bin dein Aufenthalt, dein Weisheitsgarten,
den du mit Sorgfalt sollst stetig warten.
Ja, dies alles bin ich – und ich bin doch so viel mehr …
Ich bin Barmherzigkeit, ich kann nur lieben.
Ich bin Lebendigkeit, stets jung geblieben.
Ich bin Zwanglosigkeit, leb nach Belieben.
Ich bin Gradlinigkeit, folg meinen Trieben.
Ich bin Energie, ein Bollwerk an Kraft und Licht.
Ich bin Empathie, ich fühle mit deiner Sicht.
Ich bin Harmonie, natürliches Gleichgewicht.
Ich bin Poesie, ein einziges Gedicht.
Ich bin Großzügigkeit, will alles geben.
Ich bin Bescheidenheit, genügsam eben.
Ich bin Nachsichtigkeit, werde dir vergeben.
Ich bin Natürlichkeit, das wahre Leben!
Und was ist mit dir, mein lieber Mensch?
Das wahre Leben fällt dir schwer.
Die Einfachheit, die fehlt dir sehr.
Ich lade dich ein. Komm zu mir her.
Sieh, hör und fühl, was ich dich lehr.
Glaub mir, dann gehörst du
irgendwann mit dazu,
zur Natur
pur!
© Marc Hinkel
© Foto: Petra Heiner
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Wow, was für eine Vorstellung!
Ich danke dir für diese beeindruckende Einführung in – wie sagtest du gleich – das wahre Leben.
Liebe Besucher, wir würden uns freuen, wenn Ihr die Einladung der Natur annehmen und regelmäßig bei uns reinschauen würdet. Wenn ja, sehen wir uns nächste Woche und …
Marc, bitte noch auf ein Wort.
Ja? Gerne.
Wie ist es mit dir?
Wie soll es mit mir sein …? Ich verstehe deine Frage nicht.
Nimmst DU meine Einladung an?
Aber… die ging doch an meine Mitmenschen, an die Besucher dieser Lichtung!
„Liebes Menschenwesen“ − so lautete meine Anrede.
Du selbst hast sie so niedergeschrieben.
Ja schon, aber …
Bist DU denn nicht auch ein Menschenwesen?
Das bin ich wohl …
Dann gilt die Einladung ja auch für dich.
Willst du dich zu mir setzen und sehen, hören und fühlen, was ich dich lehre?
Es wäre mir eine Freude, dich als ersten Schüler begrüßen zu dürfen.
Aber ICH bin doch der Gastgeber hier! All diese Texte sind MIR eingefallen! Ohne mich wärst du nicht hier und könntest keine Einladungen aussprechen!
Lieber Marc, das ist wohl wahr. Und daraus schließt du, dass ich dir nichts mehr beibringen könnte?
Genau! Ich habe solange an meinen Gedichten und Texten gearbeitet und geschliffen, bis sie technisch und emotional perfekt waren. Niemand könnte daran noch etwas verbessern − und du, als Produkt meiner Phantasie, schon gar nicht! Ich möchte einfach nur, dass sie endlich hier veröffentlicht werden!
Schön und gut! Aber, sag mal, bist du dir eigentlich bewusst, mit welchen Emotionen du auf meine doch eher harmlosen Fragen reagiert hast?
Emotionen? Ich habe in ganz normalem Klartext gesprochen.
Also, neben dem, was du Klartext nennst, ist bei mir noch Abwehr, mangelndes Selbstbewusstsein, Angst, Wut, Angriff, Voreingenommenheit und Selbstverliebtheit – um nur die zu nennen – angekommen.
Autsch!
Tja, da haben wir wohl schon das oben angesprochene Problem mit der Frequenz.
Ich biete dir Empathie, Harmonie, Bescheidenheit und all das, was du so schön bedichtet hast.
Jetzt habe ich noch nicht mal zugesagt, da befinde ich mich auch schon inmitten meiner ersten Lektion.
Schön, dass du es so siehst. Du willst doch deinen Gästen etwas Tieferes anbieten, als nur ein Glas Quellwasser von der Lichtung. Dazu bedarf es mehr, als ein paar sich reimende Zeilen zu schreiben und den Moderator zu spielen. Dir bleibt nichts Anderes übrig, als deine Texte vor- und auszuleben. Erst dann werden sie authentisch wirken.
Oh Mann! Das wird gar nicht so einfach.
Niemand hat behauptet, dass der Weg zur Einfachheit einfach wäre.
Ein drittes Mal: Bist du dabei?
Habe ich wirklich keine Alternative?
Laut deiner selbst aufgestellten einzigen Regel, bliebe dir nur, diesen Blog zu löschen.
Scheiße! Da habe ich mir ja was Schönes eingebrockt.
Dein „Scheiße“ interpretiere ich als „Einladung angenommen“.
Jedoch, sagt mir allein dieses Wort, dass wir noch sehr viel Arbeit vor uns haben.
Sehr, sehr, sehr viel Arbeit …
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